Polykratie in actu Macht und Herrschaft(en) in den ,Kleinen‘ und ,Großen Welten‘ des Kurfürstentums Köln in wittelsbachischer Zeit

Das Kurfürstentum Köln stellt für das Thema ,Kleine und Große Welten‘ ein besonders interessantes Untersuchungsfeld dar, da die kurkölnischen Herrschaftsstrukturen ein komplexes Geflecht aus zahlreichen sich überlagernden Ebenen mit unterschiedlichsten mit-, neben- oder gegeneinander agierenden Personen beziehungsweise Personengruppen bildeten. Der folgende Aufriss soll einen ersten Einblick in dieses Forschungsfeld ermöglichen.[1] Weiterlesen »

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KölnGold. Stadtschätze/City Treasure Hrsg. von Michael Winand und Matthias Hamann

„Et bliev nix, wie et wor“ heißt es in der Ankündigung zu einem Werk über Köln und seine „Stadtschätze“. Doch – so könnte man konsequenterweise hinzufügen – „et iss vill do, unn nur su kamme sinn, wie et wor“. Denn nur der Blick in die Vergangenheit kann die enorme Vielfalt und die historische Tiefe eines städtischen Kosmos aufzeigen, welche die über 2000-jährige Geschichte der Rheinmetropole geschaffen hat. Weiterlesen »

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Mars oder Pax? ‚Rheinische‘ Übergänge von Krieg und Frieden Tagungsbericht

Übergänge von idealiter abgegrenztem Kriegs- und Friedenszustand, ihre Formen und Charakteristika in diachroner Perspektive standen im Fokus der Tagung „Mars oder Pax? ‚Rheinische‘ Übergänge von Krieg und Frieden“, die im Format der jährlichen ,Herbsttagung‘ der Abteilung für Geschichte der Frühen Neuzeit und Rheinische Landesgeschichte und des Vereins für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande am 23./24. September 2024 in Bonn stattfand. Gefördert wurde die Tagung durch den Landschaftsverband Rheinland (LVR). Weiterlesen »

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Gedenken an einen ‚Kirchhofsfrieden‘? Das Jubiläum des Westfälischen Friedens 1898 im nördlichen Rheinland in Zeitungsberichten

Abb. 1: Die Essener Volkszeitung berichtet über einen Zeitraum von fast zwei Wochen im Zwei-Tages-Rhythmus prominent auf ihrer Titelseite in einer eigens zum 250. Jahrestag konzipierten Serie im Stile eines Fortsetzungsromans über den Dreißigjährigen Krieg und den Westfälischen Frieden (Quelle: zeit.punktNRW, Essener Volkszeitung, 31. Jg., Nr. 244 (24.10.1898), S. 1.).[1]

Am Abend des 24. Oktober 2023 gedachten tausende Menschen in Münster dem 375. Jubiläum des Westfälischen Friedens mit einer spektakulären Lichtershow, die den Abschluss eines Gedenkjahres bilden sollte, das mit etwa 300 Veranstaltungen durch die beiden ehemaligen Kongressstädte Münster und Osnabrück inszeniert worden war.[2] In Zeiten des 2022 ausgebrochenen Ukraine-Krieges und dem etwa zwei Wochen zuvor durchgeführten Terror-Akt der radikalislamischen Hamas in Israel, wurde das Jubiläum vor allem unter dem Motto „Erinnerung und ihre Verpflichtung für die Gegenwart“ und unter der Aufforderung „Frieden für die Zukunft [zu] schaffen“ gefeiert.[3] Weiterlesen »

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