Am 24. und 25. September 2018 fand in Bonn die Tagung „Die Stadt und die Anderen. Wahrnehmung und Erfahrung von Fremdheit in Selbstzeugnissen und Chroniken des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit“ statt. Im Zentrum der Tagung stand der Kölner Chronist Hermann Weinsberg, dessen Geburtstag sich 2018 zum 500. Mal jährte. Weiterlesen
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Weihnachten bei den Weinsbergs Weihnachten und Neujahr im Köln des 16. Jahrhunderts
Begonnen hat das #Weinsberg500-Jahr mit einem Beitrag, wie Hermann Weinberg seinen Geburtstag feierte. Zum Ende des großen Jubiläums steht Weihnachten im Mittelpunkt – und Weinsbergs Vorbehalte gegen Silvester. Weiterlesen
Tagungsbericht “Die Stadt und die Anderen”
Die Abstracts zur Tagung „Die Stadt und die Anderen“ Sektion V: Literarische Konstruktionen von Fremdheit
Die letzte Sektion der Tagung behandelt Texte, die gemeinhin als literarisch bzw. philosophisch bezeichnet werden, mit Blick auf die Frage nach städtischen Identitäts- und Alteritätskonstruktionen aber auch interessante historische Quellen darstellen. Nicht zuletzt fordern sie dazu heraus, die gängigen disziplinären Grenzen zwischen Geschichts- und Literaturwissenschaft sowie Philosophie zu hinterfragen. Das Panel ist dementsprechend interdisziplinär zusammengesetzt.
Hermann von Weinsberg, 3. Januar 1518 – 23. März 1597 Kolloquium der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde, 14. September 2018 in Köln
Den 500. Geburtstag von Hermann von Weinsberg nimmt die Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde zum Anlass, im Anschluss an ihre Mitgliederversammlung ein kleines Kolloquium zu dem Kölner Ratsherrn auszurichten. Vor allem als Chronist hat Hermann von Weinsberg nachhaltige Bedeutung erlangt, da er in seinem mehrbändigen Haus- und Gedenkbuch „Buch Weinsberg“ neben einer fiktiven Familiengeschichte das kulturelle und gesellschaftliche Leben der Stadt Köln im 16. Jahrhundert ausbreitet.