Historische Friedensforschung im Rheinland: Die Acta Pacis Westphalicae

„Zu den bemerkenswerten Symptomen im Wandel unseres Geschichtsbildes zählt das neue Interesse, das die Gegenwart dem Westfälischen Frieden entgegenbringt.“ Mit diesen Worten eröffnete Kurt von Raumer im Jahr 1962 seine Besprechung des von Fritz Dickmann verfassten Werkes ‚Der Westfälische Frieden‘, das er „als die erste wissenschaftliche Geschichte des Westfälischen Friedens“ bezeichnete und das bis heute das Standardwerk darstellt[1]. Weiterlesen »

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Ein unvergleichliches Bild der rheinischen (Wein)Landschaft Von den Karten der napoleonischen Zeit zur preußischen Lagenklassifikation

Vortrag von: Dr. Daniel Deckers, Frankfurt a. M.

Vor gut 200 Jahren wurde die Niederlage Frankreichs in den Befreiungskriegen auch in kartographischer Hinsicht besiegelt: Im Dezember 1816 händigten die Franzosen den preußischen Siegern die letzten Blätter eines umfangreichen Kartenwerks aus, das Napoleon selbst in Auftrag gegeben hatte. Weiterlesen »

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Vorstellung der Tagung und des Organisationsteams #Bonn1648

Pax sit Christiana, universalis et perpetua… Die Frühe Neuzeit war gezeichnet von vielen Kriegen sowie dem steten Bemühen um Konfliktbeilegung. Die Relevanz einer fortdauernden Auseinandersetzung mit den Themen Frieden und Friedensstiftung wird durch einen Blick auf die aktuelle weltpolitische Lage mit ihrer Vielzahl an kriegerischen Konflikten deutlich. Weiterlesen »

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Die „NRW-Legende“

Da war sie wieder, die „NRW-Legende“: CDU-Generalsekretär Peter Tauber trat am NRW-Wahlabend im Berliner Konrad-Adenauer-Haus vor die Kameras und Mikrofone, um unter dem Jubel seiner Parteifreunde zu verkünden: „Die CDU hat die Herzkammer der SPD erobert, Rot-Grün ist abgewählt“.1 Da solche und ähnliche Äußerungen zur (Entwicklung der) parteipolitischen Landschaft in NRW von Vertreterinnen und Vertretern jeglicher politischer Couleur immer wieder zu hören und zu lesen sind, folgen hierzu in komprimierter Form einige Anmerkungen. Weiterlesen »

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