Römische Landnutzung im antiken Industrierevier der Osteifel Von Stefan Wenzel, Martin Grünewald und Ricarda Giljohann

Der vorliegenden Publikation zum Industrierevier der Osteifel ging ein Forschungsprojekt[1] der drei Autoren voraus. Genauer betrachtet werden hier zwei römische Villen am Nordrand der Mayener Mühlsteinbrüche, deren Untersuchung unter geophysikalischen, geoarchäologischen und botanischen Gesichtspunkten sowie durch Grabungen erfolgte. Weiterlesen »

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Die Ausstattung der ehemaligen Zisterzienserklosterkirche Heisterbach Werkstattbericht zum Promotionsprojekt

Abb.1 Chorruine Heisterbach 2015 © Autorin

Ausgangspunkt zu meinem Promotionsvorhaben waren die im Jahr 2009 im Rahmen der Regionale 2010 durchgeführten archäologischen Ausgrabungen auf dem Gelände der ehemaligen Abtei Heisterbach im Siebengebirge. Die vom LVR-Amt für Bodendenkmalpflege durchgeführten Maßnahmen hatten sich der bislang nicht untersuchten Klausurbereiche der Abtei gewidmet. Weiterlesen »

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Berg-, Hütten- und Hammerwerke im Herzogtum Westfalen im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit Von Wilfried Reininghaus und Reinhard Köhne

Die Gründe für diese zweite, erweiterte Auflage ihres Handbuchs und Nachschlagewerks über Bergbau und Montanwirtschaft im Herzogtum Westfalen liefern die beiden Autoren Wilfried Reininghaus und Reinhard Köhne, so viel sei schon jetzt verraten, zum Schluss der Veröffentlichung in Form eines Forschungsüberblicks samt Bibliographie der jüngsten Publikationen seit 2007. Damit können sich die beiden doch auf die Fahnen schreiben, als Ergebnis ihrer Forschungsarbeit „von mehr als sieben Jahren“ (S. IX) eine Publikation vorgelegt zu haben, die selbst wie ein Stollengang der westfälischen Wirtschaftsgeschichte, mit vielen weitverzweigten Forschungsgängen, angelegt ist, aus dem schon einige Anregungen für weitere Territorien gehoben wurden.  Weiterlesen »

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Eine Klasse für sich. Adel an Rhein und Ruhr Hrsg. von Heinrich Theodor Grütter, Magdalena Drexl, Axel Heimsoth und Reinhild Stephan-Maaser

Viel ist bislang aus wirtschafts- und sozialhistorischer Perspektive zur Geschichte des Ruhrgebiets geschrieben worden, viele Etappen seiner industriegeschichtlichen Entwicklung sind gut erforscht und zahlreiche Denkmäler erinnern öffentlich sichtbar an die identitätsstiftenden Bergbau- und Montanindustrien, die so prägend für die Region waren. Weitaus weniger bekannt sind heute hingegen die etwa 400 historischen Adelssitze an Rhein und Ruhr, von denen ungefähr die Hälfte erhalten sind. Weiterlesen »

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Neues DFG-Projekt an der Forschungsstelle Köln

Eine der Grundlagen des neuen Projekts: Der Beleg für einen Hauskauf der Begine Elisabeth de Bunna im Jahr 1316. Quelle: Historisches Archiv der Stadt Köln, Schreinsbuch 302 fol. 87rb; Foto: Letha Böhringer

Im März 2022 geht an der Universität von Köln ein neues Projekt an den Start: „Beginen in Köln: Sozialgeschichte urbaner Frömmigkeit vom 13. bis zum 15. Jahrhundert“. Dabei handelt es sich um ein Pilotprojekt, in dessen Rahmen eine umfassende Monographie zu den Kölner Beginen des Mittelalters und eine Datenbank mit 2100 Datensätzen zu namentlich bekannten Beginen entstehen werden. Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt und wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanziert. Weiterlesen »

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