Grabdenkmäler erfüllen mehrere Funktionen: Sie dienen der Memoria und Repräsentation des Verstorbenen sowie des von ihm ausgeübten Amtes oder auch seiner Familie. Dass sie aufgrund ihres repräsentativen Charakters zur Vermittlung politischer Inhalte genutzt und von unterschiedlichen Auftraggebern manchmal sogar Jahrhunderte nach dem Tod des Verstorbenen vereinnahmt wurden, zeigt die Grabinschrift des Kölner Erzbischofs Engelbert II. von Valkenburg (1261–1274) im Bonner Münster.[1] Weiterlesen
Tag Archives: Kölner Dom
Köln im Spätmittelalter 1288–1512/13 (Geschichte der Stadt Köln, Band 4) Von Wolfgang Herborn und Carl Dietmar
Die Bedeutung der Stadt Köln, die im Spätmittelalter eine der wichtigsten Städte nördlich der Alpen gewesen ist, spiegelt sich in ihren zahlreichen Quellen wider, die ohne eine entsprechende geschichtswissenschaftliche Aufbereitung und allgemeinverständliche Präsentation für die Öffentlichkeit oft nur schwer verständlich sind. Innerhalb der monumentalen, von Werner Eck herausgegebenen, 13-bändigen Reihe der „Geschichte der Stadt Köln“ liegt nun mit Band 4 „Köln im Spätmittelalter 1288–1512/13“ ein weiterer wichtiger Teil dieser Präsentation vor, der die ferne spätmittelalterliche Epoche mit ihren vielen Eigenheiten für heutige Menschen begreifbar macht. Weiterlesen
Macht und Herrlichkeit. Die großen Kathedralen am Rhein von Konstanz bis Köln Von Jürgen Kaiser (Text) und Florian Monheim (Fotografien)
Dieser opulente Bildband ist ein veritabler Ersatz für eine Reise zu den Kathedralen der Städte entlang des Ober- und Mittelrheins von Konstanz bis nach Köln. Weiterlesen
Über die Nützlichkeit von Heiligen Die Translation der Heiligen Drei Könige und die Erhebung der Gebeine Karls des Großen

Kölner Dom, Dreikönigenschrein (Stirnseite), Foto: Reinhard Matz & Axel Schenk, © Hohe Domkirche zu Köln, Dombauhütte.
Der Verein für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande lädt zum Adventsvortrag am Nikolaustag ein. Frau PD Dr. Alheydis Plassmann wird “Über die Nützlichkeit von Heiligen” referieren.