Der Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer und die SPD III. Ein ‚Bruch‘ zwischen Bürgermeister und Sozialdemokratie?

Konrad Adenauer – Oberbürgermeister zu Köln (1917-1933), Quelle: konrad-adenauer.de / Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus.

In der Phase der Kooperation und Konkurrenz in der Kölner Stadtpolitik und den Infrastrukturprojekten der 1920er Jahre hatten sich zahlreiche persönliche Bindungen Adenauers zu Führungsgestalten der Kölner SPD vertieft. Ob und wie diese Beziehungen durch die Brüche der nationalsozialistischen Diktatur trugen, behandelt der dritte Teils dieses Beitrags.

Konrad Adenauer hatte bei seiner Politik große Entschlossenheit bewiesen, seinen Willen gegen starke Widerstände durchgesetzt – auch gegen die der SPD. Wie entwickelte sich die Beziehung von Bürgermeister und Sozialdemokratie in den späten 1920er Jahren bis hin zu Adenauers Absetzung durch die Nationalsozialisten 1933? Und wie kam der Oberbürgermeister in seiner zweiten – wenn auch sehr kurzen – Amtszeit 1945 mit den Sozialdemokraten zurecht? Über die späten 1920er Jahre geben Dokumente Aufschluss, die im Quellenband von Günther Schulz abgedruckt sind.[1] Für die kurze Episode 1945 kann man bereits die Rhöndorfer Ausgabe zu Rate ziehen.[2] Das Jahr 1945 ist eine Zäsur der deutschen Geschichte. Für die Fragestellung dieser Arbeit ist die Zeit zwischen 1933 und 1945 allerdings von nachrangiger Bedeutung. In der Inneren Emigration kam Adenauers politische Tätigkeit gänzlich zum Erliegen. Für das Verhältnis zur SPD bedeutete das wenig Kontaktflächen und Reibungspunkte. Deshalb wird das Verhältnis nicht vor dem Hintergrund des Dritten Reiches analysiert. Auf die Zeit zwischen 1933 und 1945 wird daher nur sehr kurz eingegangen.

Wilhelm Sollmann hatte Adenauer bereits in den ersten Jahren seiner Amtszeit gelegentlich kritisiert.[3] Der Ton wurde aber schärfer, ganz besonders im Wahlkampf vor der Oberbürgermeisterwahl 1929, bei der Adenauer erneut antrat. Mit Blick auf Konflikte in der Stadtverordnetenversammlung und den drastischen Rückgang der Parlamentssitzungen fragte Sollmann Adenauer, ob er denn in Köln überhaupt noch Freunde habe.[4] Und er legte nach und sprach vom „Renaissance-Menschen“[5] Adenauer, bezeichnete ihn als „menschenverachtende Herrennatur“ und den „Duce von Köln“.[6] Anteil an dieser scharfen Rhetorik hatte auch die Weltwirtschaftskrise 1929: Die Haushaltslage war angespannt, die Rechnungen für die großen Projekte des Bürgermeisters mussten noch bezahlt werden. Je größer die Verteilungskämpfe wurden, desto offener traten die Differenzen zu Tage.[7] Sie zeigten sich in der Tatsache, dass die gesamte SPD-Fraktion 1929 geschlossen gegen Adenauer als Bürgermeister stimmte.[8] Die Beziehung zwischen Stadtoberhaupt und SPD-Fraktion war in diesem Moment „ernsthaft gestört“.[9]

Lange hielt diese Verstimmung allerdings nicht an. Die Sozialdemokraten stimmten nämlich in den Jahren 1930,1931 und 1932 gemeinsam mit dem Zentrum für den von Adenauer vorgeschlagenen Haushalt. Die durch die Weltwirtschaftskrise angespannte Haushaltslage machte diesen Schritt für die SPD nötig.[10] Diese Zusammenarbeit hatte aber nun mehr den Charakter eines Zweckbündnisses, Gestaltungsspielräume waren kaum mehr gegeben.[11] Das galt vor allem für den Bürgermeister, der nun vorerst keine ehrgeizigen Projekte mehr in Angriff nehmen konnte. Um mehr Einnahmen für die Stadtkasse zu generieren, erhöhte er die Grundsteuer. Insbesondere die Kölner Wirtschaft und Hausbesitzer wurden von dieser Maßnahme getroffen, die sich lautstark beschwerten. Die SPD aber war mit der Steuer einverstanden, weil dadurch Einsparungen im Sozialbereich vermieden wurden. Das „Kriegsbeil“[12] aus dem Wahlkampf war also wieder begraben.

Auch das Verhältnis zwischen Konrad Adenauer und Wilhelm Sollmann bedarf einer genaueren Betrachtung. Der Blick in die Quellen lässt den Schluss zu, dass beide trotz der Konfrontation im Wahlkampf immer noch gut miteinander auskamen. Sollmann kündigte Adenauer sogar an, er beabsichtige, ihn in einer Wahlkampfrede zu erwähnen: „Ich benutze die Gelegenheit, Ihnen loyal mitzuteilen, dass ich am Freitag mit Görlinger in einer öffentlichen Versammlung sprechen werde, in der ich Ihre kommunalpolitische Persönlichkeit in den Vordergrund zu rücken beabsichtige.“[13] Ferner forderte er einen fairen und nicht mit persönlichen Angriffen geführten Wahlkampf.[14] Adenauer pflichtete ihm bei und schien für eine Aussprache offen zu sein: „Ich […] hoffe, dass nach der Wahl sich Gelegenheit findet, über die ganze Sachlage in aller Ruhe und leidenschaftslos zu sprechen.“[15] Diese Antwort Adenauers enthält allerdings noch einen Aspekt, den man bei der Betrachtung der Beziehung zu den Sozialdemokraten nicht ignorieren darf – das schlechte Verhältnis zu Sollmanns Parteikollegen Robert Görlinger: „Übrigens ist ihnen ja der persönliche Untergrund bekannt. Er besteht in der Spannung zwischen Herrn Görlinger und mir. Wäre diese Spannung nicht, so wäre die ganze Atmosphäre entgiftet. Aber leider besteht sie, [sic!] und man muss sich damit abfinden.“[16] Neben der ambivalenten Meinung über die SPD, wird hier vor allem deutlich, wie gut sich Adenauer und Sollmann verstanden. Sie schätzten aneinander ihre Ehrlichkeit. Dass Adenauer gegenüber Sollmann das problematische Verhältnis mit Robert Görlinger offen ansprach, ist ein Indiz dafür.

Wilhelm Sollmann, Quelle: Wikipedia.

Programmatisch lagen Adenauer und Sollmann meistens auseinander. Sie hatten, wie Ekkhard Häussermann schreibt, „verschiedene Okulare“.[17] Der Bürgermeister hatte vorwiegend Kölns Ausbau zu einer modernen Großstadt im Sinn und bediente sich vieler Kniffe, um diesen durchzusetzen. Für Sollmann hingegen hatten soziale Belange, Transparenz und Basisdemokratie oberste Priorität.[18] Auffallend aber ist das Fehlen von politischem Dogmatismus bei Adenauer. Das lag auch daran, dass in den Jahren Adenauers als Kölner Oberbürgermeister dezidiert kommunale Projekte im Vordergrund standen. Auseinandersetzungen über die grundsätzliche Ausrichtung eines Staatswesens, wie sie für Adenauer später in der Bundesrepublik wichtig wurden, spielten im Kölner “Mikrokosmos” noch keine große Rolle. Dafür war die Zusammenarbeit in den Jahren bis 1933 zu kooperativ. Adenauer und Sollmann “verzichteten auf die Herausarbeitung eines in sich geschlossenen weltanschaulichen Konzepts.“[19] Das kam der kommunalen Entwicklung zugute, denn beide konzentrierten sich stattdessen auf die in ihren Augen beste Lösung für kommunale Herausforderungen.

Am 13. März 1933 wurde Adenauer als Oberbürgermeister von Köln abgesetzt. Der Absetzung war eine Rufmordkampagne der Nationalsozialisten vorausgegangen.[20] Die folgenden Jahre in der inneren Emigration waren für Adenauer von Flucht und Angst geprägt. Im Kloster Maria Laach, in dem er mehrmals während der zwölf Jahre bis 1945 unterkam, beschäftigte er sich intensiv mit der katholischen Soziallehre.[21] Widerstandsgruppen schloss er sich nicht an, weder den bürgerlichen – wie zum Beispiel dem Kreisauer Kreis[22] – noch den militärischen. Auch christlichen Gegenbewegungen[23] zum Nationalsozialismus trat er nicht bei.[24] Adenauer wurde während der Zeit des Nationalsozialismus zwei Mal verhaftet und entkam bei seiner zweiten Verhaftung nach dem Attentat des 20. Juli 1944 nur knapp einer Deportation ins Konzentrationslager. Henning Köhler[25] und Hans-Peter-Schwarz[26] haben in ihren maßgeblichen Adenauer-Biographien die Zeit des Dritten Reichs ausdrücklich mit aufgenommen, auch quellentechnisch ist diese Zeit gut erschlossen.[27] Die Zeit gibt aber keine Antworten auf die Frage nach Adenauers Beziehung zur Sozialdemokratie, da seine politische Tätigkeit zwischen 1933 und Anfang 1945 fast vollständig zum Erliegen kam.

Die bedingungslose Kapitulation der nationalsozialistischen Führung war im März 1945 noch nicht unterzeichnet, da hatte die amerikanische Besatzungsmacht Konrad Adenauer bereits wieder als Oberbürgermeister von Köln eingesetzt. Das Verhältnis zur SPD in diesen Monaten bis zu seiner Absetzung durch die britische Besatzung 1945 war schlecht. Ausschlaggebend für die Dissonanzen war ein Bericht über die Stimmungslage in Köln, den Robert Görlinger an den britischen Geheimdienst schickte.[28] Dieser war nun SPD-Chef in Köln, weil Wilhelm Sollmann unmittelbar nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten 1933 in die USA emigriert war. Görlinger kritisierte darin Adenauers Amtsführung scharf, warf ihm unter anderem vor, Eliten aus der Weimarer Republik und dem Dritten Reich zu bevorzugen.[29] Diese Vorwürfe trafen Adenauer hart, in seinen Erinnerungen druckte er Passagen des Berichts von Görlinger ab und nahm dazu Stellung.[30]

Adenauer machte Görlinger und die SPD für seine Entlassung verantwortlich: „Warum ich damals von den Engländern aus meinem Amte als Oberbürgermeister der Stadt Köln entlassen worden bin, kann ich Ihnen nicht sagen. Ich vermute, dass sozialdemokratische Einflüsse daran beteiligt waren.“[31] Dieser misslungene Neuanfang[32] in Köln beschäftigte Adenauer sogar noch über zwanzig Jahre später, als er im Interview mit der „Bild am Sonntag“ über diese Zeit sprach: „Das Ganze war in Szene gesetzt worden durch einen sozialdemokratischen Stadtverordneten namens Görlinger.“[33] Ein kleiner Lichtblick für Adenauer war da das Verhältnis zu dem noch in den USA weilenden Wilhelm Sollmann. Selbst wenn dieser auf die Kölner Kommunalpolitik keinen Einfluss mehr hatte, ist die Beziehung der beiden Männer entscheidend. Der Zeitzeuge Heinz Kühn, der in den 1960er Jahren Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen war, glaubte, dass die Beziehung Sollmann-Adenauer von Enttäuschung geprägt gewesen sei.[34] Die Quellen zeichnen allerdings ein anderes Bild. Die Briefe, die Adenauer an Sollmann schrieb, erinnern an einen Mann, der einen alten Freund lange nicht mehr gesehen hatte: „Ich habe immer gern an Sie zurückgedacht, auch wenn wir manchmal verschiedener Meinung waren […] Ich hoffe sehr, daß wir uns noch einmal wiedersehen.“[35] Zudem hielt er den in die USA emigrierten Sozialdemokraten auch über seine spätere Politik als CDU-Vorsitzender auf dem Laufenden[36] und lud ihn als Gast zur Eröffnung des Ersten Deutschen Bundestages ein.[37] Die Beziehung war in den späten 1920er Jahren also keineswegs dauerhaft geschädigt worden.

Alles in allem fällt auf, dass die Differenzen zwischen Oberbürgermeister und Sozialdemokratie in den späten 1920er Jahren immer offener zu Tage traten. Von einem „Bruch“[38], wie Ekkhard Häusermann ihn bereits im Wahlkampf 1929 sieht, kann allerdings keine Rede sein. Zu stark war noch die Kooperation, wie zum Beispiel bei der Verabschiedung der Haushalte der Stadt in den frühen 1930er Jahren. Erst 1945, als Robert Görlinger Konrad Adenauers wichtigster Gegenspieler wurde, war eine Zusammenarbeit mit der SPD unmöglich. Doch diese Amtszeit war nur eine kurze Episode und kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich die Kölner Oberbürgermeisterzeit Konrad Adenauers zu großen Teilen durch eine konstruktive Zusammenarbeit mit der Sozialdemokratie auszeichnete. Möglich wurde dies auch durch das Fehlen ideologischer Grundsatzdebatten und ein sehr großes Maß an Pragmatismus auf beiden Seiten. Ein Grund dafür war, dass die kommunalpolitische Bühne wenig Platz für einen dogmatischen Politikstil bot. Die Streitthemen waren lokal begrenzt, so zum Beispiel Adenauers Großprojekte oder die von der SPD im Gegenzug eingeforderte städtische Wohnungsbaupolitik. Ideologische Diskussionen konnten sich in diesem Umfeld eher schwer entfalten.

Teil I: “Ein guter Start in schwierigen Zeiten
Teil II: “Zusammenarbeit für eine moderne Großstadt


[1] Vgl. Schulz, Günther (Hg.): Konrad Adenauer 1917-1933. Dokumente aus den Kölner Jahren (Rheinprovinz. Dokumente und Darstellungen zur Geschichte der rheinischen Provinzialverwaltung und des Landschaftsverbandes Rheinland Bd.15), Köln 2007, S. 185ff.

[2] Vgl. u.a. Morsey, Rudolf/Schwarz, Hans-Peter (Hg.): Adenauer. Briefe 1945-1947 (Adenauer. Rhöndorfer Ausgabe. Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus), Berlin 1983, Nr. 187, S. 189ff, Nr. 327, S. 317, Nr. 449, S. 418f; Dies. (Hg.): Adenauer. Briefe 1947-1949 (Adenauer. Rhöndorfer Ausgabe. Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus), Berlin 1984, Nr. 865, S. 254.

[3] Schwarz, Hans-Peter: Adenauer. Der Aufstieg 1876-1952, Stuttgart 1986, S. 256.

[4] Vgl. Häussermann, Ekkhard: Konrad Adenauer und die Presse vor 1933, in: Stehkämper, Hugo (Hg.): Konrad Adenauer. Oberbürgermeister von Köln (Festgabe der Stadt Köln zum 100. Geburtstag ihres Ehrenbürgers am 5. Januar 1976), Köln 1976, S. 207-247, hier S. 210.

[5] Schwarz: Adenauer, S. 313.

[6] Häussermann: Adenauer und die Presse, S. 242.

[7] Vgl. Ebert, Simon: Wilhelm Sollmann. Sozialist – Demokrat – Weltbürger (1881-1951) (Politik- und Gesellschaftsgeschichte Bd. 97), Bonn 2014, S. 298.

[8] Vgl. Schwarz: Adenauer, S. 316.

[9] Vgl. Ebert: Sollmann, S. 297.

[10] Vgl. Ebert, Simon: Konrad Adenauers Beziehungen zur Sozialdemokratie in Köln in der Weimarer Republik, in: Geschichte in Köln 53 (2006), S. 99-120, hier S.116.

[11] Die SPD hoffte, so Andreas Henseler, mit der Zustimmung zum Haushalt den eigenen Einfluss in der Kölner Politik zu wahren und damit anderen Einflusskräften in der Kommunalpolitik, zum Beispiel Industriellen, den Weg verstellen zu können, vgl. Henseler, Andreas: Die Kölner SPD in der Endphase der Weimarer Republik (1928-1933). Auseinandersetzung mit der KPD – Kampf gegen die NSDAP, in: Brunn, Gerhard (Hg.): Sozialdemokratie in Köln. Ein Beitrag zur Stadt- und Parteiengeschichte, Köln 1986, S. 149-191, hier S. 162.

[12] Köhler, Henning: Adenauer. Eine politische Biographie, Berlin 1994, S. 238.

[13] Schulz: Adenauer 1917-1933, Nr. 34, S. 185.

[14] Vgl. ebd.

[15] Vgl. ebd., Nr.35, S. 187.

[16] Ebd.

[17] Häussermann: Adenauer und die Presse, S. 243.

[18] Vgl. Ebert: Sollmann, S. 298.

[19] Häussermann: Adenauer und die Presse, S. 230.

[20] Morsey, Rudolf: Adenauer und der Nationalsozialismus, in: Stehkämper (Hg.): Konrad Adenauer. Oberbürgermeister von Köln (Festgabe der Stadt Köln zum 100. Geburtstag ihres Ehrenbürgers am 5. Januar 1976), Köln 1976, S. 447-497, hier S. 460ff. Vgl. Schwarz: Adenauer, S. 327.

[21] Vgl. Recker, Marie-Luise: Konrad Adenauer. Leben und Politik (C.H. Beck Wissen), München 2010, S. 28.

[22] Zu den Zielen und Idealen des Kreisauer Kreises vgl. van Roon, Ger: Staatsvorstellung des Kreisauer Kreises, in: Schmädeke, Jürgen/Steinbach, Peter (Hg.): Der Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Die deutsche Gesellschaft und der Widerstand gegen Hitler, München 1985, S. 560-569.

[23] Vgl. Buchstab, Günther (u.a.): Verfolgung und Widerstand 1933-1945. Christliche Demokraten gegen Hitler, Düsseldorf 1986.

[24] Zum Verhalten der katholischen Kirche im Nationalsozialismus vgl. von Hehl, Ulrich: Katholische Kirche und Nationalsozialismus im Erzbistum Köln 1933-1945, Mainz 1977.

[25] Vgl. Köhler: Adenauer, hier insbesondere S. 273-322.

[26] Vgl. Schwarz: Adenauer, hier insbesondere S. 341-424.

[27] Siehe Morsey, Rudolf/Schwarz, Hans-Peter (Hg.): Adenauer im Dritten Reich (Adenauer. Rhöndorfer Ausgabe. Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus), Berlin 1991.

[28] Vgl. Diederich, Toni: Adenauer als Oberbürgermeister von Mai bis Oktober 1945, in: Stehkämper (Hg.): Konrad Adenauer. Oberbürgermeister von Köln (Festgabe der Stadt Köln zum 100. Geburtstag ihres Ehrenbürgers am 5. Januar 1976), Köln 1976, S. 519.

[29] Vgl. Fuchs, Peter: Robert Görlinger. Der erste sozialdemokratische Oberbürgermeister, in: Brunn (Hg.): Sozialdemokratie in Köln. Ein Beitrag zur Stadt- und Parteiengeschichte, Köln 1986, S. 301.

[30] Vgl. Adenauer, Konrad: Erinnerungen Bd.1, 1945-1953, Stuttgart 1965, S.26ff.

[31] Morsey/Scharz: Briefe 1945-1947, Nr.327, S. 317.

[32] Zur Frage nach Kontinuitäten oder Neuanfang in Köln nach dem Zweiten Weltkrieg vgl. Dann, Otto: Die Kölner Sozialdemokraten nach dem Zweiten Weltkrieg (1945 bis 1952), in: Brunn (Hg.): Sozialdemokratie in Köln. Ein Beitrag zur Stadt- und Parteiengeschichte, Köln 1986, S. 255-271.

[33] Morsey, Rudolf/Schwarz, Hans-Peter (Hg.): Adenauer. Die letzten Lebensjahre 1963-1967. Briefe und Aufzeichnungen. Gespräche, Interviews und Reden, Band II: September 1965 – April 1967 (Adenauer. Rhöndorfer Ausgabe. Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus), Paderborn 2009, Nr. 302, S. 76.

[34] Vgl. Kühn, Heinz: Wilhelm Sollmann. Rheinischer Sozialist, Kölner Patriot, demokratischer Weltbürger, in: Brunn (Hg.): Sozialdemokratie in Köln. Ein Beitrag zur Stadt- und Parteiengeschichte, Köln 1986, S. 201.

[35] Morsey/Scharz: Briefe 1945-1947, Nr. 187, S. 191.

[36] Vgl. Morsey/Scharz: Briefe 1947-1949, Nr. 865, S. 254.

[37] Vgl. Ebert: Sollmann, S. 547.

[38] Vgl. Häussermann: Adenauer und die Presse, S. 243.

 

Zitierweise:
Gertkemper, Torsten: Der Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer und die SPD. III. Ein ‘Bruch’ zwischen Bürgermsieter und Sozialdemokratie?, in: Histrhen. Rheinische Geschichte wissenschaftlich bloggen, 11.12.2018, http://histrhen.landesgeschichte.eu/2018/12/adenauer-spd-iii/

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Torsten Gertkemper
Torsten Gertkemper

Über Torsten Gertkemper

Torsten Gertkemper wurde 1994 in Stuttgart geboren. Er studierte von 2012 bis 2018 an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. In seiner Bachelorarbeit beleuchtete er die Rolle des Bundeskanzlers Konrad Adenauer während des Mauerbaus 1961. Sein Studium schloss Torsten Gertkemper mit einer Arbeit über das Verhältnis Konrad Adenauers zur Sozialdemokratie ab. Seit 2018 arbeitet Torsten Gertkemper als Volontär für den Mannheimer Morgen.

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