Sie können am 31. August und 1. September nicht nach Bonn kommen? Kein Problem. Weiterlesen
Tag Archives: 1648
Bonner Forschungstradition: Die Grundlage der Bewertungshorizonte - (un)gelesene Quellen zum Westfälischen Friedenskongress
Die geschichtswissenschaftliche Forschung in Bonn zeichnet sich traditionell durch eine besondere Quellennähe aus. Dieser Tradition folgend widmet sich eine Sektion den Quellen. Weiterlesen
Multiple Zugänge: Der westfälische Friedenskongress (Nachwuchssektion)
Der Übergang vom Studium zur Promotionsphase ist nicht einfach. Während das Studium heutzutage sehr strukturiert, ja fast schulisch aufgebaut ist, bietet die Zeit der Promotion größtmögliche wissenschaftliche Freiheit. Aufgrund des Studienverlaufsplans kommt es in der Regel nur zu einem recht eingeschränkten Austausch mit der wissenschaftlichen Zunft außerhalb der eigenen Hochschule. Umso wichtiger ist es, dass eine Tagung eine eigene Nachwuchssektion anbietet, auch wenn das leider noch immer keine Selbstverständlichkeit ist. Eine solche Sektion ermöglicht es, Masterkandidat/innen und Doktorand/innen, ihre Ergebnisse einem Fachpublikum vorzustellen und hilfreiche Feedback und Impulse zu bekommen. Zudem sind die Vortragenden durch den Vortrag “gezwungen”, sich den Stand ihrer Arbeiten zu vergegenwärtigen und sie unter Umständen in einem neuen Blickwinkel zu betrachten. Weiterlesen
Meistererzählung(en) vom Frieden in interdisziplinärer Perspektive
Frieden ist keine Konstante, sondern wird von verschiedenen Personen(gruppen) zu verschiedenen Zeiten immer wieder anders wahrgenommen und bewertet. Sogenannte Meistererzählungen[1] von Frieden tradieren also immer auch gesellschaftliche Einstellungen, Erwartungen und Verhaltensweisen. Der Westfälische Friede, sicherlich eines der am dichtesten beschriebenen Ereignisse der modernen Historiographie, hat zum Teil stark national geprägte Narrative hervorgebracht, die gerade im 19. Jahrhundert eine identitätsstiftende Wirkung entfalteten. Weiterlesen
Historische Friedensforschung im Rheinland: Die Acta Pacis Westphalicae
„Zu den bemerkenswerten Symptomen im Wandel unseres Geschichtsbildes zählt das neue Interesse, das die Gegenwart dem Westfälischen Frieden entgegenbringt.“ Mit diesen Worten eröffnete Kurt von Raumer im Jahr 1962 seine Besprechung des von Fritz Dickmann verfassten Werkes ‚Der Westfälische Frieden‘, das er „als die erste wissenschaftliche Geschichte des Westfälischen Friedens“ bezeichnete und das bis heute das Standardwerk darstellt[1]. Weiterlesen