Warmaisa – Klein-Jerusalem am Rhein Hrsg. von Hans Berkessel

2021 war ein wichtiges Jahr für die Erforschung des jüdischen Lebens in Deutschland, erinnerte man doch an das vor 1700 Jahren erlassene Edikt des römischen Kaisers Konstantin, in dem zum ersten Mal eine jüdische Gemeinde in Deutschland, namentlich in Köln, erwähnt wurde. Ebenfalls im Jahr 2021 sind die drei SchUM-Städte Speyer (Schapira), Worms (Warmaisa) und Mainz (Magenza) als 50. Welterbestätte in Deutschland in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen worden. Weiterlesen »

Druckversion

Histrhen-Rezensionen bei recensio.regio Mehr Vernetzung für den landesgeschichtlichen Forschungsdiskurs

Seit 9. Dezember 2022 sind sämtliche, bisher bei Histrhen erschienen Rezensionen auf der Rezensionsplattform recensio.regio zweitveröffentlicht. Recensio.regio ist eine Rezensionsplattform der Bayerischen Staatsbibliothek, die Rezensionen aus landesgeschichtlichen Wissenschaftsmedien verzeichnet und mit einem PDF zur Verfügung stellt. Durch die Kooperation zwischen recensio.regio und Histrhen ist nun erstmals ein Wissenschaftsblog Teil dieser Infrastruktur. Weiterlesen »

Druckversion

Impulse zur Polizeigeschichte im Landesarchiv Nordrhein-Westfalen Begleitveranstaltungen zur Ausstellung "Die Kommissare – Kriminalpolizei an Rhein und Ruhr 1920-1950"

Im November 2022 startete im Landesarchiv Nordrhein-Westfalen am Standort Duisburg die Ausstellung “Die Kommissare – Kriminalpolizei an Rhein und Ruhr 1920-1950”. Die Ausstellung begleiten Veranstaltungen, Vorträge und Podiumsdiskussionen, deren Ergebnisse und maßgeblichen Inhalte hier dokumentiert und kritisch kommentiert werden sollen, um so den wissenschaftlichen Diskurs um eine Polizeigeschichte aus landesgeschichtlicher Perspektive weiter anzuregen.

Weiterlesen »

Druckversion

Bonna oppugnata. Die Bonner Stadtbefestigung in der Frühen Neuzeit – und darüber hinaus Adventsvortrag des Vereins für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande

Die Verteidigungsanlagen von Bonn, der Residenz des Kurfürsten von Köln, wurden in der Frühen Neuzeit kontinuierlich verstärkt, ausgebaut und modernisiert. Trotzdem wurde die Stadt bei jeder der zahlreichen Belagerungen zwischen 1583 und 1703 erobert und zuletzt geschleift.

Heute sind die einst mächtigen Wälle und Bastionen daher überall verschwunden… Überall? Weiterlesen »

Druckversion

Ein Schloss für den „Satrapen“: Das Gauhaus der NSDAP in Köln

Haupteingang des Gauhauses Köln-Aachen an der Claudiusstraße (entnommen aus: Zentralblatt der Bauverwaltung 59 Jg./Heft 3, 1939, S.53)

Der Aufstieg der Kölner NSDAP lässt sich an den von der Partei genutzten Gebäuden ablesen.[1] Nachdem die Parteiführung anfangs in einigen Kellerräumen am Ubierring gearbeitet hatte, zog sie in immer größere und schönere Gebäude um. Nach der Etablierung der Reichsgaue als tragende Struktur der regionalen Machtsicherung der NSDAP (1931) und der folgenden Übernahme der vollständigen politischen Macht im Reich stieg der Anspruch der Gauleitungen auf möglichst große Repräsentativität weiter. Im Gau Köln-Aachen führte dies zunächst zum Erwerb von ‚Haus Köln‘ in der Kölner Mozartstraße, nunmehr ‚Braunes Haus‘ genannt. Weiterlesen »

Druckversion
1 9 10 11 12 13 68