Tag Archives: Friedensforschung

Wendepunkte: Friedensende und Friedensanfang vom Dreißigjährigen Krieg bis zur Gegenwart Tagungsbericht

Die Frage, warum und unter welchen Umständen Frieden aufgegeben und unter welchen er wiederhergestellt wird, stand im Zentrum der Osnabrücker Tagung ‚Wendepunkte. Friedensende und Friedensanfang vom Dreißigjährigen Krieg bis zur Gegenwart‘. Dementsprechend hoben Ulrich Schneckener (Osnabrück) und Michael Rohrschneider (Bonn) einleitend das Paradoxon hervor, dass Menschen in bestimmten Situationen bereit sind, den als höchstes Gut anerkannten Frieden zugunsten des als verderbenbringendes Übel geltenden Krieges aufzugeben. Weiterlesen »

Ein Sturz mit Folgen 400 Jahre Prager Fenstersturz

Svoboda K.: Der Prager Fenstersturz. 1844. Öl auf Leinwand, National Museum Prag. Quelle: Wikipedia

Für die Geschichtswissenschaft der Universität Bonn jagt ein Jubiläum und Gedenkjahr das andere. Nach dem Reformationsjahr 2017 jährt sich in diesem Jahr nicht nur die Gründung der Universität Bonn zum 200. Mal,[1] sondern auch eines der wohl populärsten Ereignisse der Frühen Neuzeit feiert seinen 400. Geburtstag: Der Prager Fenstersturz vom 23. Mai 1618.

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Warum Friedenschließen so schwer ist Der Tagungsbericht

Derzeitige asymmetrische Konflikte lassen die Erforschung frühneuzeitlicher Friedensprozesse, insbesondere des Westfälischen Friedenskongresses (WFK), wieder aktuell werden. Somit konnte die Tagung „Warum Friedenschließen so schwer ist: Der Westfälische Friedenskongress in interdisziplinärer Perspektive“ vom 31. August bis zum 1. September 2017 an der Universität Bonn ihre Relevanz nicht nur im geschichtswissenschaftlichen, sondern auch im tagespolitischen Diskurs unterstreichen. Weiterlesen »

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