Tag Archives: Verwaltungsgeschichte

Die Stadtverwaltung Mülheim an der Ruhr im Nationalsozialismus. Auswirkungen nationalsozialistischer Politik auf die Stadtverwaltung anhand ausgewählter Dienstbiografien Von Kyra Sontacki


Das 2020 erschienene Werk von Kyra Sontacki befasst sich erstmals mit den personellen Folgen der nationalsozialistischen Politik auf die Stadtverwaltung von Mülheim an der Ruhr. Anspruch der Studie ist es aufzuzeigen, „wie der Nationalsozialismus Einfluss auf die Aufgaben sowie den Arbeitsalltag der Mülheimer Stadtverwaltung hatte und inwieweit die politischen Umstände in das Arbeitsleben einzelner Bediensteter hineingewirkt und die Entscheidungen der Beschäftigten beeinflusst haben“ (S. 1-2). Weiterlesen »

Des Kaisers neue Bauten Baukunst in der Rheinprovinz unter Kaiser Wilhelm II.

Entwurf Regierungsgebäude in Koblenz mit zeichnerischen Änderungen Kaiser Wilhelm II. im Jahr 1902, in: Paul Seidel (Hg.), Der Kaiser und die Kunst, Berlin 1907.

Zur Baukunst in der Rheinprovinz äußert sich der Architekt und Kölner Dombaumeister Willy Weyres im Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts ernüchternd. Nach der kurfürstlichen Zeit des 17. und 18. Jahrhunderts und dem Wegfall der Residenzstädte Trier, Koblenz, Bonn und Düsseldorf sei die Rheinprovinz zu einer „[…] Randprovinz geworden. Man verwaltet sie, aber es besteht keine Neigung von der Zentralregierung aus, nennenswerte Bauvorhaben zu veranlassen“.[1]
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