Dieter Scheler, viele Jahrzehnte als Historiker an der Universität Bochum tätig und seit seiner Pensionierung Honorarprofessor, hat sich intensiv und immer wieder aus anderen Blickwinkeln mit der Geschichte des Niederrheins, insbesondere im 15. und 16. Jahrhundert beschäftigt. Innerhalb dieses thematischen Rahmens hat er einen landesgeschichtlichen Zugang gewählt (und seinen Studierenden vermittelt), der das Politische auf der europäischen wie der lokalen Ebene, wirtschafts- und sozialgeschichtliche Fragestellungen, Kirchen- und Frömmigkeitsgeschichte in ihren vielschichtigen Schattierungen wie auch Themen der Kulturgeschichte einschließt – und dies stets nah an den Quellen. Weiterlesen
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Arnold Mercator: „Die Grenzen des Bergischen Amtes Windeck und der Herrschaft Homburg“ 1575 Ein Arbeitsbericht
Das Dissertationsprojekt mit dem Arbeitstitel ‚Expertenkultur in der Regionalkartographie, 1450-1650‘ beschäftigt sich mit Personen dieses Zeitraums, die im Zusammenhang mit der Herstellung von Karten stehen, aber auch solchen, die in den allgemeinen Wissensaustausch der Zeit eingebunden sind, soweit sich eine Verbindung zu kartographischen Themen herstellen lässt. Es soll analysiert werden, wie sich in der Zeit von 1450 bis 1650 in Mitteleuropa eine Expertenkultur entwickelte. Dabei soll die teilweise schon nachgewiesene, teilweise vermutete Vernetzung der Kartographiespezialisten untereinander und eine mögliche Rückwirkung auf die Gestalt der Karten untersucht werden. Weiterlesen
Kölner Protestanten und das Herzogtum Berg im 17. Jahrhundert Der Bergische Geschichtsverein, Abt. Hückeswagen lädt ein
Der Vortrag „Kölner Protestanten und das Herzogtum Berg im 17. Jahrhundert“ befasst sich mit den so genannten „Heimlichen Gemeinden“ in der Reichsstadt Köln und deren Beziehungen zu anderen evangelischen Gemeinden im Herzogtum Berg vor, während und nach dem Dreißigjährigen Krieg. Weiterlesen