Hochwasserkatastrophe 2021
Das Leid und die Schäden, die das Hochwasser im Rheinland verursacht hat, sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt (17.07.2021) nicht absehbar. Die Region trauert, sorgt sich um Verletzte und versucht schnellstens die notwendigste Infrastruktur wiederaufzubauen. Tausende Privathaushalte sind betroffen, darunter auch Eigentümer*innen von denkmalgeschützten Gebäuden.
Diese Menschen pflegen mit Hingabe und hohem Aufwand die Gebäude, die soviel mehr sind: Sie sind Elemente Rheinischer Geschichte, die mitunter von vielen Generationen erhalten und bewohnt wurden. Auch sie sind von dieser Katastrophe getroffen und da, wie die deutsche Stiftung Denkmalschutz mitteilt, für diese oft gar keine Versicherungen möglich sind, wurde ein Spendenkonto eingerichtet. Mit den Spenden können Kulturdenkmäler in privater Hand, alte Dorfhäuser, Gehöfte, Mühlen etc., wieder eine Perspektive nach der Katastrophe erhalten. Damit ihre lange Geschichte nicht heute endet.
Sie finden die Daten des Spendenkontos auf der Website der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
Auch viele kleinere Kultureinrichtungen vor Ort, Museen und Archive zum Beispiel, sind schwer getroffen und werden sich über Ihre Unterstützung freuen.
Sie kennen weitere unterstützenswerte Initiativen und Spendenaufrufe, um den Opfern der Flut zu helfen? Teilen Sie diese gerne über einen Kommentar – hilfsbereite Histrhen-Leser*innen werden es Ihnen danken!